Der reguläre Ausbildungsbetrieb und sonstige Veranstaltungen in unserem Ortsverband werden zunächst bis zum 19. April 2020 ausgesetzt. Die gewohnten Dienstabende finden nicht statt, bei Bedarf können unsere Helferinnen und Helfer jedoch durch Mitteilung über die Einheitsführer zum Dienst gerufen werden.
Diese Regelung betrifft auch Veranstaltungen unserer Helfervereinigung: Die geplante Mitgliederversammlung wird verschoben, ein neuer Termin bekanntgegeben. Die Ausbildung der Grundausbildungsgruppe wird in Absprache mit den Verantwortlichen innerhalb des Ortsverbandes fortgesetzt, mit dem Ziel den Helferinnen und Helfern im April das Ablegen der Prüfung zu ermöglichen.
Ziel dieser von der Bundesleitung angeordneten Maßnahmen sei es, "die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, um das Gesundheitssystem in Deutschland nicht zu überlasten" heißt es in der entsprechenden Mitteilung von THW-Präsident Gerd Friedsam, die wir entsprechend auch in unserem Ortsverband umsetzen werden.
Nicht von dieser Regelung betroffen sind selbstverständlich alle Maßnahmen, die der Sicherung unserer Einsatzfähigkeit dienen. "Wir sind einsatzbereit, wenn wir gebraucht werden. Die aktuellen Maßnahmen dienen dem Schutz unserer Helferinnen und Helfer" erläutert der Beauftrage für Öffentlichkeitsarbeit Raphael Scheibler.
Zusammen mit der durch die Bundesleitung übermittelten Regelung heißt es, dass Verdachtsfälle sowie bestätigte Infektionen von den Ortsverbänden an die zugehörige Regionalstelle gemeldet werden sollen. Es besteht zudem für alle Ortsverbände erhöhte Einsatzbereitschaft. "Wir haben unsere Helferinnen und Helfer gebeten, sich für mögliche Einsätze im bekannten Rahmen der Möglichkeiten vorzubereiten und bei Abwesenheit unbedingt darauf zu achten ihren Ortsverband zu benachrichtigen. Wir sind daher gut aufgestellt" versichert Scheibler.